Lüge – Axiom der Bösartigkeit!

Verfasser Éctor de Azevedo

Nach Prüfung jahrelangen Medienkonsums, fällt mir ein Axiom ein, das Grundlage bösartigen Seins ist.

„Die Lüge“.

Was sagt Wiki dazu:
#„Eine Lüge ist eine Aussage, von der der Sender (Lügner) weiß oder vermutet, dass sie unwahr ist, und die mit der Absicht geäußert wird, dass der oder die Empfänger sie trotzdem glauben[1] oder auch „die (auch nonverbale) Kommunikation einer subjektiven Unwahrheit mit dem Ziel, im Gegenüber einen falschen Eindruck hervorzurufen oder aufrecht zu erhalten.“[2]Lügen dienen dazu, einen Vorteil zu erlangen, zum Beispiel um einen Fehler oder eine verbotene Handlung zu verdecken und so Kritik oder Strafe zu entgehen. Gelogen wird auch aus Höflichkeit, aus Scham, aus Angst, Furcht, Unsicherheit oder Not („Notlüge“), um die Pläne des Gegenübers zu vereiteln oder zum Schutz der eigenen Person, anderer Personen oder Interessen (z. B. Privatsphäre, Intimsphäre, wirtschaftliche Interessen), zwanghaft/pathologisch oder zum Spaß.“

 

Was soll die vorsetzliche Lüge, mit Bezug auf die mediale Präsentation des neuen Rassismus in unserer Gesellschaft bewirken? Natürlich die In- und Ausländer gegeneinander aufzuhetzen. Es liegt aber nicht an den In- und Ausländern, das das vergiftete Klima, des gegenseitigen Misstrauens für Reibung in unserer Gesellschaft sorgt. Es sind die Medien, mit ihren überemotionalisierten Titelseiten, sowie aufgeladenen Talksendungen, von Will über Maischberger und Co, die einen tiefen Keil in das Mitgefühl der Menschen treiben – wie immer, nach dem Wirkprinzip des „divide et impera“, tröpfelt die Lüge in homöopathischen Dosen in die Köpfe der vermeintlichen Kontrahenten.
Mit Kalkül wird alles Trennende chirurgisch seziert, damit der herausgearbeitete Torso, wie eine Trophäe der Feindseligkeit durchs Dorf getrieben werden kann. Warum wohl?
Newage Rassismus?
In Zeiten, in denen die Friedensbewegung, als rechtsesoterisch bezeichnet wird, in denen Friedensbemühungen als völkisch denunziert werden, wir Begriffe, wie „nukleare Teilhabe“, oder „mehr Verantwortung in der Welt übernehmen“, schlucken müssen, die nur eines bedeuten, deutsche Truppen spielen im Ausland wieder KRIEG.
Es galt mal der Satz – ein Grundsatz, als Folge des zweiten Weltkriegs, „vom deutschen Boden soll nie wieder Krieg ausgehen“.
Wie kann es sein, das Kriegsrhetorik durch die Medien schwadroniert, und es nur Wenigen sauer aufstösst. Wie kann es sein, das gerade die Grünen, solch Rhetorik zum Besten geben und ihre Friedensbewegung der 80er vollumfänglich vergessen haben.
Als politischer Mensch, der ich nunmal bin, ist die linke Position für mich die einzig logische Alternative, wenn ich nicht absolut desillusioniert vom Parteienkartell an sich wäre und der Überzeugung bin, das Wahlen, wenn sie etwas änderten, verboten wären.
Die Idee, einen Zugführer zu wählen, der nicht in der Lage ist, dem Zug eine neue Richtung zu geben, lässt mich zum überzeugten Nichtwähler werden.
Die Mehrheit will keine Auslandseinsätze, wir haben Auslandseinsätze, Die Mehrheit will keinen ESM, wir haben den ESM, die Mehrheit will keine Schuldenunion, wir haben die Schuldenunion, Die Mehrheit will keinen Krieg, wir haben Krieg, die Mehrheit will kein Hartz 4, wir haben Hartz 4, Die Mehrheit will Bargeld, es soll abgeschafft werden, Die Mehrheit will keine Bankenrettung, wir retten Banken, wir privatisieren Gewinne, und sozialisieren die Schulden der Banken, und, und, und… Ein Fass ohne Boden!
Der Neusprech des Parteienkartells, sowie derer medialer Kollegen benennen alle Menschen, die zu uns kommen, als Flüchtlinge und zum kleinen Teil stimmt das. Doch zum größten Teil nicht! Der überwiegend größte Anteil sind Einwanderer, die sich hier ein besseres Leben erhoffen und dagegen ist zunächst nichts zu sagen, das würde ich wahrscheinlich ähnlich sehen, wenn in meinem Land keine Perspektiven vorhanden wären.
*Doch genau hier müssen wir genauer hinschauen!
Die Perspektivlosigkeit hat doch ihre Ursachen und wenn ich diesen Menschen wahrlich helfen wollte, setzte mein Wirken an dieser Stelle an. Die Ursachen aller Perspektivlosigkeit in Lybien, Syrien, Afghanistan, Irak, Jemen, etc., sind Kriege und die Folgen daraus. Die angloamerikanische Geostrategie verfolgt eine Doppelstrategie, die sie sich erbombt. Das Eine ist die Sicherung gewünschter Rohstoffe und Rohstoffwege, das Andere die Erschließung neuer Märkte. Eine schwache EU macht es der angloamerikanischen Strategie leicht, aufgegebene Felder zu besetzen. Wie sonst, ist zu erklären, das die auferlegten Sanktionen gegen Russland Europa schwächen, doch anderseits die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Amerikas Administration und Russland steigen. Auch hier wieder, cui bono, *folge dem weißen Kaninchen.
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die UNO geschaffen. Damalige Politiker waren sich darüber einig, das zukünftige Kriege nur ausgeschlossen werden können, wenn sich alle dem rechtlichen Konstrukt der UNO unterwerfen würden, doch was ist daraus geworden – seitdem verging kein Jahr, in dem nicht irgendwo Krieg herrschte. Hier spielt „Amerikas Administration“ eine große Rolle und ist ca. an 90 % der Kriege beteiligt. Von den ganzen Geheimdienstoperationen mal abgesehen, die Regime stürzten, Menschen töteten, was sich als verdeckte Kriegsführung bezeichnen lässt. „Amerikas Administration“ geht dabei nicht zimperlich vor.

Das Muster ist simpel, es hat drei Stufen! Dem voraus geht immer ein geopolitisches Interesse!

1. Zunächst wird Vorort eine kriegsbereite Opposition geschaffen. *Hier spielen die Geheimdienste eine wichtige Rolle.
2. Der/die politische/n Führer wird/werden dämonisiert, (hitlerisiert). *Medialer Einsatz für die gewünschte Empörung der Welt. (Brutkastenlüge, etc.).
3. Es folgt die gewünschte Intervention. *Wirtschaftsembargo, Sanktionen, Krieg, etc..*

*Bei den Kriegseinsätzen handelt es sich natürlich immer nur um humanitäre Einsätze. Ausschließlich! Menschen, Zivilisten fühlen sich geradezu geschmeichelt, Opfer humanitärer Hilfe zu sein. Die Win-Win Situation, das gewünschte Rohstoffe und Absatzmärkte gesichert wurden, sind lediglich Bonbons, und werden vom Angreifenden dankend und selbstlos angenommen!

Kriegerische Geostrategie kann nur mit Lügen funktionieren! Die Menschen in dieser Welt, würden Kriege aus reiner Gier zu tiefst ablehnen. Deshalb muss der Einsatz des Mittels Krieg immer moralisch eingeleitet werden. Wir müssen den Menschen, den Frauen, den Kindern, den Schwachen, den sonstwas helfen. Es handelt sich medial immer um reine Hilfsinterventionen. Vor diesem Hintergrund können wir davon ausehen, das es sich um bösartiges Handeln handelt. Das Axiom, die Lüge, als adäquates Mittel seine Ziele zu erreichen lässt sich klar erkennen. QED

 

 

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