humanitäre Kriege?

Frieden werden wir erst dann erhalten, wenn auch der letzte Feind vernichtet wurde!

von hector haller

…so schwadronieren die Medien.

Fast alle Kriege, der letzten 6 Jahrzehnte hatten kein UN Mandat, was soviel bedeutet, das sie völkerrechtswidrig durchgeführt wurden. Wozu dann eine UN, wenn sich sowieso keiner daran hält und Verstöße nicht geahndet werden! So müssten alle am Krieg beteiligten Personen vor dem internationalen Strafgerichtshof in den Haag gestellt werden. Wer die Legitimation der UN für einen Kriegseinsatz nicht hat, mordet!

Staaten ringen nach Legitimation für kriegerische Einsätze und sind sich zu nichts zu schade. Hier wird gelogen, dass es kaum auszuhalten ist. Ginge man nach den Lügen, z. B. Brutkastenlüge, etc., so findet Krieg lediglich aus humanitären Gründen statt.

Wir führen humanitäre Kriege – zwei Wörter, die eigentlich nicht in einem Satz auftauchen können. Wie tötet man humanitär? Das würde ich zu gerne mal von Frau von der Leyen erfahren. Ach ja, deswegen heißt es ja auch „humanitäre Einsätze!“

Die Waffenschmieden tuen ihr bestes, um Waffen zu bauen, die möglichst effizient töten, oder verletzen – hier ist der humanitäre Aspekt nicht sehr vordergründig – das Humanitäre muss dann wohl das Ziel sein, dass natürlich medial aufgebauscht wird.

Meist müssen Menschen in Ländern mit Rohstoffen vom jeweiligen Präsidenten, oder sonstigen Herrscher befreit werden. Dieser ist natürlich ein Diktator, ein kleiner Hitler und muss aus humanitären Erwägungen möglichst schnell getötet werden. Dieser wird im Vorfeld medial verurteilt, so dass auf Verhandlung gänzlich verzichtet werden kann und man gleich das Urteil vollstrecken darf!

Gaddafi wurde geschändet, gepfählt, aus reiner Humanität, das versteht sich natürlich von selbst. Der sog. Westen tut alles nur aus humanitären Gründen – er könnte garnicht mehr anders handeln, so tief ist das christliche Credo der Humanität in seine Seele gebrannt. Die westliche Wertegemeinschaft hat sich in den letzten 500 Jahren einen tadellosen Leumund erworben.

Die Naturvölker der Erde, wurden nur zu ihrem eigenen Besten vernichtet, sie hätten ein Leben unter der Knute westlicher Kolonialherrschaft sowieso nicht ausgehalten. Man muss immer den großen Plan im Blick behalten, um westliche Humanität zu verstehen.

Ein eingesperrter Panther, kann einen schon melancholisch stimmen – dann ihn doch Lieber töten, ausstopfen und ein Leben hinter Gittern ersparen. Was stellen sich diese Naturvölker auch an – meist haben sowie so kein Verständnis für wirtschaftliche Interessen – sie huldigen irgendein Baumwesen und benehmen sich wie Kinder, wenn man Ihnen die Lebensgrundlage vergiftet. Sie haben noch nicht verstanden, das wir einigen Naturvölkern natürlich gestatten zu Überleben, weil wir ja doppelzüngig Vielfalt huldigen, solange wir in Ruhe unser Dollarspiel frönen können.

Kriege werden inzwischen präventiv geführt und das in mehreren Ländern gleichzeitig. Die wahren Interessen sind kryptisiert, und Militärs schlagen wie Footballmanschaften zu – täuschen links, gehen rechts, hier wird geblockt und da Flanke offen gelassen und dann kommt der Pass doch in die Mitte. Touchdown. Als wäre alles Spiel.

Gemäß Haager Landkriegsordnung ist Kriegslist erlaubt, was die vielen Fakenews der westlichen Kriegspropaganda erklärt! Nur das im Krieg Menschen, Väter, Mütter und Kinder getötet werden.

Seit dem 2 Weltkrieg bis heute wurde über 20 Mio (offizielle Zahlen) Menschen in Kriegen getötet und das in vermeintlichen Friedenszeiten. Von daher kann man nicht von Friedenszeiten sprechen, nur weil in der westlichen Wertegemeinschaft kein Kriegstreiben herrscht – das ist in Hohen Maßen zynisch – und ginge es nach den Kriegsministern, der westlichen Wertegemeinschaft, die sich lieber Verteidigungsminister nennen, so bleibt als letzte Konsequenz nur übrig, alles zu töten, was einem Feind ist und wenn das gründlich genug durchgeführt wurde, dann kommt ein Frieden für die besser bewaffneten auf Erden. Halleluja. Recht hat der, der das ganze überlebt hat. Recht hat der, der über die bessere Bewaffnung verfügte und Willens war diese seelenloser einzusetzen als alle anderen. Frieden durch Krieg! Das soll mir mal jemand erklären, der davon etwas versteht!

Das sollte jedem in Europa nach zwei wütenden Weltkriegen klar sein, das Krieg niemals Frieden bringt. Am Ende allen Krieges herrscht Tod, Verzweiflung, Armut und Krankheit an Körper und Seele. Das hat mit Frieden erstmal nichts zu tun. Das sind die Endbilder eines Krieges. Aus dieser Verzweiflung kann Frieden erwachsen, als Folge des Verstehens, das Krieg niemals Option ist. Doch warum sollte man diesen Weg ein weiteres Mal so beschreiten, wenn ihn unsere Großväter und Väter so bitterlich gegangen waren!

Frieden erwächst aus Vertrauen, erwächst aus Verstehen, erwächst aus Liebe – ginge man danach, so verringerten man umgehend die Rüstungsausgaben, anstelle sie zu erhöhen und wir setzten uns für Verständigung ein und nicht für Spaltung. Wir förderten Kooperation, so dass Wohlstand gerecht verteilt werden würde – weil nur so ein Frieden auf Erden käme, der den Namen Frieden verdiente.

In Kooperation mit allen Menschen, in allen Ländern, egal was diese glaubten oder meinten, weil uns eins einte, ein Leben in Respekt und Liebe führen zu wollen.

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