multidimensionaler Anthropos, oder Trockennasenaffe!

Können wir fliegen, wenn wir immer wieder daneben fallen?

von hector haller

unsere Wahrnehmung

Was könnten wir als 2D Wesen wahrnehmen, wenn vor uns, auf einer unendlich flachen Ebene, ein Quadrat stünde und uns den Weg versperrte? wir sähen lediglich einen Strich. Auch wenn wir um das Objekt herumgehen täten, bekämen wir immer nur einen Strich zu sehen. Die Flächigkeit, oder Räumlichkeit, könnten wir nicht erkennen. Was sagt das über uns und unsere Wahrnehmung aus, wenn ein 2D Wesen lediglich eine Dimension wahrnehmen kann.

3D Raum – 4D Anthropos

Wir sagen selber zu uns, das wir 3D Wesen sind, weil wir uns in einem dreidimensionalen Raum bewegen. Um aber 3 Dimensionen wahrnehmen zu können, müssten wir selber 4D Wesen sein. So die Logik unseres kleinen Gedankenmodells. Die dritte Dimension muss demnach in eine höhere Ordnung eingebettet sein. Wir könnten natürlich auch höherdimensionale Wesen sein, die eine beschränkte Wahrnehmung besitzen, weil eine weitergehende Wahrnehmung, nichts mehr mit unserem materiellen Körpern zu tun hätte und wir lediglich auf 3 Dimensionen spezialisiert sind. Die sog. Apfelpflückwahrnehmung. Eine Überlebenswahrnehmung, die auf diesen Planeten zugeschnitten ist. Materialisten beschränken sich auf die Apfelpflückwahrnehmung und schließen wissenschaftliches aus 3D Erkenntnissen. Wir selber müssen, gemäß Schlussfolgerung, des 2D Wesens, mindestens 4D Wesen sein, um 3 dimensional wahrnehmen zu können. Was könnte die 4 Dimension sein, wenn die 1, einen Punkt, die 2, eine Fläche und die 3, einen Raum aufspannt. Ist die 4 eventuell geistiger und nicht mehr räumlicher, materieller Natur? Gemäß den Ureinwohner Australiens erträumen wir unsere Welt. Sie unterscheiden nicht zwischen den Träumen der Nacht und denen des Tages. Die Welt wäre, gemäß dieses Verständnisses, ein geistiges Konstrukt, da sie lediglich in unserm Innern abliefe. Eine zutiefst philosophische Annahme und das für ein Urvolk, das als primitiv angesehen wird. Diese Annahme ist aber alles andere als primitiv und deckt sich mit Erkenntnissen von einigen Physikern des letzten Jahrhunderts, die hinter Materie ein geistiges Wirken voraussetzen. Sie sprachen nicht von vielleicht, oder mutmaßlich, sie waren da eindeutig.

Zitat, Max Planck:

…Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche – denn die Materie bestünde ohne den Geist überhaupt nicht – , sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre! Da es aber Geist an sich ebenfalls nicht geben kann, sondern jeder Geist einem Wesen zugehört, müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selber sein können, sondern geschaffen werden müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu benennen, wie ihn alle Kulturvölker der Erde früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!…

Geist, oder Materie

Einige schalten ab hier jetzt ab, da es ihnen zu geistreich wird. Sich eine Welt über die materielle Welt hinaus vorzustellen ängstigt einige Menschen. Ich habe mal jemanden gefragt, was wohl passiert, wenn er immer wieder daneben fiele – ob er dann fliegen könne? Er fand es absurd darüber nachzudenken und wurde richtig ärgerlich, weil ich nicht locker ließ. Er wurde regelrecht sauer und betitelte mich als verrückt, als ich immer weiter fragte. Es fehlte die Bereitschaft für diese kleine Frage, die gewohnten Wege zu verlassen. Unsere Apfelpflückwahrnehmung sagt natürlich ganz klar NEIN zu dieser Frage und erzeugt ein Dilemma. Doch woher stammt die Frage? Wenn wir so auf Materie fixiert wären, woher stammen dann Fragen, die genau diese Ebene sprengen. Unsere wahrnehmbare, materielle Wirklichkeit wird aus 4% Materie erzeugt. Was und wo sind die fehlenden 96%?

Unsere Phantasie bewegt sich ausserhalb der materiellen Welt. Doch was ist sie genau? Sie ist wohl geistiger Natur und vermag uns immer wieder über Materie zu erheben. Unser Verstand ist ein Werkzeug und vermag die Welt zu beschreiben. Diese Annahmen lassen den Menschen fliegen, tauchen, heilen, operieren und im Weltall überleben. Um aber diese Annahmen überhaupt entdecken zu können, muss der Mensch die richtigen Fragen stellen. Woher stammen die Fragen, wenn nicht aus dem Geist. Der Mensch ist demnach ein materiell-geistiges Wesen. In letzter Konsequenz ein absolut geistiges Wesen, doch soweit sind wir anscheinend noch nicht.

Gemäß Materialisten ist alles Materie. Selbst unsere Ergüsse stammen aus einem materialistischen Gehirn. Es wird sogar postuliert, das der Mensch das Gehirn sei. Das muss er folglich sein, da der Mensch ausgeschlachtet werden darf, also juristisch legitimiert, wenn das Gehirn für Tot erklärt wurde. Das Tote Gehirn, in einem, aber noch am Leben gehaltenen Körper, darf noch für einen vermeintlich guten Zweck, der Organspende, dienen. In meinen Augen ist das schwarze Magie! Wir verstehen Magie nur auf kindliche, oder waltdisneysche Art und Weise. Wir sehen ausgemergelte Magier, mit schwarzumränderten Augen, die böse Formeln rezitieren, in düsteren Ecken, in Höhlen, mit kralligen Klauen – dabei passiert sie, vor unseren Augen in hellerleuchteten Sälen von vertrauenswürdigen Menschen. Das macht die Magie so tiefschwarz!

Der Sklave, der nicht weiß, das er Sklave ist, der Magier, der nicht weiß, das er Schwarzmagier ist, folgt anscheinend einer anderen, nicht durchschauten Agenda, die den betreffenden schadet. Auch diese Agenda ist geistiger Natur!

Es existieren Tests, die ein widersprüchliches Bild aufzeigen, doch nur, wenn wir auf der Ebene der Materie verbleiben. So sollten Menschen eine Arm heben, ohne extra aufgefordert zu werden, um zu gucken, was im Körper, im Gehirn gemessen wird. Man stellte fest, das im Hirn eine Aktivität gemessen werden konnte, noch bevor die vermeintlichen Probanden selber wussten, das sie einen Arm heben wollten. Schnell wurde behauptet, das der Mensch keinen freien Willen besäße. Auch hier wurde lediglich auf die 4% Wirklichkeit geachtet, die wir messen können. Das eventuell unser Willen einer höheren Ordnung entspringt, also geistiger Natur ist, wird nicht in Erwägung gezogen. Diese einseitige Betrachtung macht den Menschen immer mehr zur Maschine, was den Materialisten in die Hände spielt.

Erstes hermetisches Gesetz:

„Alles ist Geist!“

Hier steht nicht, die Hälfte, oder das Meiste – hier steht, Alles! In der Bibel steht, Gott ist Logos, Logos ist Gott. Gott ist das Wort, das Wort ist Gott. Gott ist ein geistiges Wesen und wird als Schöpfer gesehen. Wenn der Schöpfer ein geistiges Wesen ist, dann ist seine Schöpfung ein geistiges Konstrukt, das eventuell mittels Materie in einer von vielen Möglichkeiten symbolisiert wird. Dann erklärten sich auch die 96% Prozent, die in unserer Formel zur Wirklichkeit nicht erfasst werden können.

Wenn wir uns nur unserer Apfelpflückwahrnehmung bedienen, können wir das große Ganze nicht erkennen, und fallen eben nicht immer wieder daneben und zerschellen auf unterster Ebene unserer Wahrnehmung auf dem Boden – also, lasst uns erheben und endlich fliegen!

Der Rest passiert dann von selbst.

rubikon

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